Beleuchtungsoptiken
Beleuchtungsoptiken
Individuelle Messtechnikanwendungen
Beleuchtungsoptiken
MOT setzt optische Messtechniken wie Mie-Streulicht oder LIF (Laserinduzierte Fluoreszenz) ein, die eine externe Beleuchtungsquelle erfordern. Um ein Objekt gleichmäßig auszuleuchten oder um einen Tracer (Farbstoff) zur Fluoreszenz anzuregen, muss das eingekoppelte Licht möglichst diffus sein und eine homogene Intensitätsverteilung aufweisen. Andere optische Messmethoden wie PIV (Particle Image Velocimetry) benötigen einen Lichtschnitt, der idealerweise orthogonal zur Beobachtungsachse orientiert ist. Dazu entwirft MOT auftragsspezifische Beleuchtungsendoskope.
Kompetentes und zielorientiertes Produktdesign
Bei kleinen Linsenpaketen werden Apertur und Position der Einzellinsen hausintern ausgelegt. Bei komplexen Beleuchtungssetups (Laserschnitt) werden kompetente Kooperationspartner im Segment Optik und Optiksimulation mit in die Zielfindung eingebunden. Besonders stark mechanisch und/oder thermisch belastete Linsen werden aus Saphir angefertigt. Um den Wärmeeintrag in die Optiken zu reduzieren und die Effizienz der Beleuchtung zu steigern, werden die Linsen im Bedarfsfall mit einer Antireflexionsbeschichtung bedampft.
Anwendungsgebiete
Die entwickelten Beleuchtungsoptiken sind nicht nur auf den Einsatz am Brennraum eines Verbrennungsmotors begrenzt. Messungen im Abgasstrang oder an einem integrierten Startergenerator sind hier nur zwei Beispiele aus der MOT-Historie. Bei der Konstruktion der Beleuchtungseoptiken werden Dicht- (z.B. Kupferdichtringe, O-Ringe) und Kühlkonzepte (z.B. Luft- oder Wasserkühlung) erarbeitet, um eine möglichst hohe Lebensdauer darstellen zu können.
Flexibilität
Die hausinterne Werkstatt erlaubt eine zeitlich und inhaltlich flexible Fertigung der Individuallösungen. Dadurch kann ein Großteil der Konstruktionen vor Ort entwickelt, gefertigt und erprobt werden.